“Abel Tasman Nationalpark"


Das nächste Highlight auf unserer Route hiess dann endlich „Abel Tasman Nationalpark“. Der Track ist einer der „Great Walks“ hier in Neuseeland. Knapp 51 km Wanderweg entlang der schönsten Strände und Buchten die Neuseeland zu bieten hat. Die normale Zeit für den Walk beträgt 3 Nächte und 4 Tage. Die Übernachtungen in den Hütten sollte man aber wegen der hohen Beliebtheit vorbuchen. Was wir natürlich nicht taten. Also entschlossen wir uns nicht den gesamten Track zu laufen, sondern nur ein Teil davon. Also schnappten wir uns unsere Campingausrüstung mit allem was dazu gehört. Zelt, Plane, Gaskocher, Essen und Wasser für 2 Nächte und 3 Tage. Am Ende hatten wir 20-27kg zusätzlich auf dem Rücken und machten uns auf den Weg. 

 

Wir mussten uns allerdings auch nichts vor machen. Das Gepäck war viel zu schwer mit dem ganzen Trinkwasser und sonstigem Equipment. Nach etwa 6 km durch den Dschungel, entlang der Küste, erreichten wir eine wundervolle Bucht mit leuchtendem Sand und hellblauem Wasser. Wir mussten nicht lange überlegen. Es war heiss und wir wollten etwas von unserem Gepäck loswerden. Also bauten wir unser Lager auf und vertrieben uns die Zeit am Strand.

 

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Nach einer wundervollen Nacht unter dem Moskitonetz mit Blick in den Sternenhimmel, brachen wir einen Tag später auf zur nächsten Etappe. Das Wetter war weiterhin und wie immer traumhaft, aber das Gepäck war nur unwesentlich weniger geworden. Von daher dauerte es wieder nicht sehr lange bis wir die nächste super schöne Bucht, weitere 8km später erreichten. Wir waren ganz alleine an dem kleinen Strand. Keine Menschenseele war zu sehen oder zu hören. Da Regen angesagt war, richteten wir uns auf eine kalte, nasse Nacht ein. Wir spannten die Plane und gruben Gräben rund ums Lager, damit das Wasser ablaufen konnte. Aus Farn und Schwemmholz bauten wir noch einen zusätzlichen Schutz vor Wind und Regen. Es dauerte lang, aber am Morgen um 5 Uhr, fing es dann an wie aus Eimern zu regnen. Unser Lager hielt dem Stand und alle konnten trocken aus dem Zelt spazieren. Wir assen in Ruhe Frühstück, bauten alles wieder auseinander und machten uns auf den Weg zur letzten kurzen Etappe, um mit dem Taxiboot wieder an den Start zu fahren. Drei wahnsinnig tolle Tage liegen hinter uns und es hat alles perfekt gepasst. Bis auf die Tatsache, dass wir das Wasser nicht gebraucht hätten, weil es überall Zapfstellen gab um welches abzufüllen. 😂

 


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