Looos auf die Südinsel

Nachdem wir die Westküste der Nordinsel mehr oder weniger abgefahren hatten, war unser Ziel nun Wellington. Der Highway zieht sich über weite Strecken an der Küste entlang und ist daher traumhaft zum Fahren. Vor allem, weil auf der Seite die Sonne unter geht.

 


Anschliessend mussten wir mit der Fähre auf den südlichen Teil Neuseelands übersetzen. Mit sage und schreibe 380 Dollar waren wir auch da mit an Board. Früh aufstehen war an diesem Tag angesagt. Die Fähre verliess den Hafen zum Sonnenaufgang und die atemberaubende Fahrt nach Picton dauerte ungefähr 3h. Kurz nach Sonnenaufgang fuhren wir bei strahlend blauem Himmel, über das beinahe spiegelglatte Wasser. Das Fährschiff schlängelte sich durch den Queen Charlotte Sound hindurch und die Aussicht die sich einem bot, war einfach nur spektakulär. Die Farben, die Berge, das Wasser!!!! Es passte einfach eins perfekt zum anderen. 

 

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Der Tag sollte aber weiterhin aufregend bleiben. Durch einen Tipp von einer anderen Reisenden, landeten wir auf einem der schönsten Plätze die wir bis dahin aufgesucht hatten. Nachdem wir vom Highway abfuhren, ging es 60km lang über aussergewöhnlich, abenteuerliche Strassen. Von kurvenreichen Passagen und Schlaglöchern bis zur schlimmsten, steinigen Schotterpiste, führte uns dieser Weg letztendlich doch noch ans Ziel. Wir fuhren an einem Sound hinauf und oben angekommen konnte man schon erahnen welch spezieller Ort das ist. Wir konnten in ungefähr 400-500m Höhe schon eine Bucht ganz unten erkennen. Doch wartete noch eine 20minitüge Talfahrt über Stock und Stein auf uns. An dieser Stelle muss ganz klar mal wieder ein Lob an den Camperz ausgesprochen werden, der die Berge und Strassen mit Bravour gemeistert hat.

 


Unten angekommen bot sich ein Traum von einem Strand. Und der Campingplatz war 20m davon entfernt. Es waren nur wenige Leute da. Es liefen Schafe und Wekas umher und es lag einfach nur stille in der Luft. Wir verbrachten den ganzen Nachmittag an diesem schönen Strand. Wir warfen nochmal die Angeln aus und kletterten dem Riff entlang um die Gegend genau zu erkunden. Man entdeckt immer wieder neue schöne Sachen. Am Abend legten wir uns mit der Plane auf den ein wenig feuchten Boden und starrten einfach nur in den Sternenhimmel, der aufgrund des wenigen  Lichts von aussen einfach nur atemberaubend war. Nachdem wir einschliefen und ein paar Stunden später erwachten weil alles kalt und feucht war, entschieden wir uns den Rest der Nacht doch lieber im Camperz zu verbringen. 

 

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