Die Westküste der Südinsel


Der „Abel Tasman Nationalpark“ lag nun hinter uns. Wobei man auch hier noch viele weitere Tage hätte verbringen können. Nun stellte sich die Frage in welcher Zeit wir die Westküste des Südens hinunter fahren sollten. Bei Sten wurde die Zeit etwas knapp und von daher entschlossen wir uns jeden Tag ein wenig zu fahren und es dennoch gemütlich zu nehmen. Die Westküste ist geprägt von Stränden und steinigen Küsten. Der Wind pfiff einem um die Ohren und das Wasser tobte. Aber das Wetter war weiterhin schön und sonnig. 

 

Nach der Abfahrt aus „Mouteka“ stoppten wir für eine Nacht im Inland und machten uns dann weiter auf den Weg zur Küste. Nach einem kurzen Halt in „Westport“ bei der Seelöwenkolonie und bei den „Pancake Rocks“ ging es für die nächsten 2 Nächte in die Region um „Hokitika“.

 

Da es an der Westküste jede Menge Flüsse und Seen gibt, wurde natürlich auch viel gefischt. Mit mal mehr und mal weniger Erfolg. Es folgten Stopps in „Whataroa“, „Okarito“ und am „Lake Mapourika“bis wir zu den Gletschern kamen. Das Wetter spielte leider an dieser Stelle nicht mit und die Sicht war gleich 0! Wir fuhren die wunderschönen Strassen entlang der Küste und durch den Dschungel weiter bis nach „Haast“, wo auch wieder deutliche Erfolge zu verzeichnen waren. 

 

Anschliessend fuhren wir durch Wanaka hindurch, welches auf unserer 2. Runde über die Südinsel auf dem Plan stand. Wir erreichten einen schönen Campingplatz am „Lake Dunstan“ bei „Cromwell“. Das war der letzte Abend nach einer kleinen Reise entlang der Westküste. Nun ging es los in eine Zeit voll Action, Schweiss, Kälte und Adrenalin. Aber auch landschaftlich wurden wir in nächster Zeit nicht enttäuscht. Nächster Halt: QUEENSTOWN!!!!!